Eine solche Waage eignet sich für alle, die häufig kleinere Gewichte überprüfen müssen. So wird sie beispielsweise zum Wiegen von Schmuckstücken, Goldbarren oder chemischen Substanzen eingesetzt. Dabei sollte natürlich auf eine Verträglichkeit des Gerätes mit dem jeweiligen Einsatzzweck geachtet werden. Einfache Modelle eignen sich beispielsweise u.a. dazu, das Gewicht gekauften Saatguts, hochwertigen Tees oder anderer Substanzen pflanzlichen Ursprungs zu überprüfen. Auch in der Küche findet die digitale Taschenwaage beim Dosieren von Gewürzen oder anderen Lebensmitteln ihre Anwendung. Aber auch Münzsammler und einige Juweliere setzen sie regelmäßig ein. Vermehrt trifft man auch Diabetiker an, die unterwegs auf Taschenwaagen nicht mehr verzichten wollen. Dabei hat die kleine Waage ihren Namen nicht von ungefähr: Viele Modelle sind ähnlich groß wie oder sogar kleiner als eine handelsübliche CD. Somit lassen sie sich im Vergleich zu größeren Waagen relativ unkompliziert transportieren und auch unterwegs einsetzen. Das Gerät findet in den meisten Fällen noch ihren Platz in Hosentasche oder Rucksack. Für den Einsatz im Alltag ist es dabei oftmals ebenso gut geeignet wie eine wesentlich größere, fest installierte Waage. Lediglich bei speziellen Anwendungen z.B. in Forschung und Industrie werden Genauigkeiten benötigt, die die kleine Waage auf dem heutigen Stand der Technik noch nicht zu einem erschwinglichen Preis liefern kann. Der Aufbau der meisten Taschenwaagen ist dabei größeren Modellen recht ähnlich: Auch sie bestehen aus einer Waagschale, einem darunter angebrachten Messsensor und der daran angeschlossenen Elektronik. Ein Display dient zur übersichtlichen Anzeige des ermittelten Gewichts. Darüber hinaus verfügen die meisten Geräte noch über Knöpfe, an denen sich Einstellungen vornehmen oder Zusatzfunktionen aktivieren lassen.
Die Taschenwaage: Genauigkeit ist Trumpf
Natürlich sollte auch das ausgesuchte Modell die notwendige Präzision für den angedachten Einsatzzweck liefern. Hier ist die Technologie mittlerweile sehr weit fortgeschritten. So können auch relativ kleine Abweichungen zuverlässig ermittelt werden. Bei den heute erhältlichen Geräten ist die zu erwartende Genauigkeit der Waage dabei meist in der Produktbeschreibung oder auf der Verpackung angegeben. Dabei sind hohe Genauigkeiten und Graduierungen von etwa 0,001 g keine Seltenheit mehr. Zum korrekten Aufstellen und Kalibrieren der Waage wird bei einigen Modellen auch ein geeignetes Eichgewicht mitgeliefert. Wenn der auf der Waage angezeigte Messwert deutlich von der tatsächlichen Masse des Eichgewichts abweicht, dann sollte die Waage entsprechend nachkalibriert werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Genauigkeit der entsprechenden Messung sehr wichtig ist. Wenn es hingegen nur um eine relativ grobe Schätzung geht, muss die Waage nicht zwingend vor der Messung diese Prozedur durchlaufen. Im Idealfall ist das Eichgewichte einfach und unkompliziert direkt in der Transportgelegenheit für das Gerät unterzubringen. So steht es zu geeigneter Zeit jederzeit bereit, um eine möglichst genaue Bestimmung der Masse zu gewährleisten. So kann z.B. eine leichte Schieflage der Waage ausgeglichen werden. Bei einigen Modellen wird diese aber ohnehin bereits elektronisch korrigiert oder führt nur zu einer tolerierbaren Abweichung, womit es keines weiteren Eingreifens seitens des Benutzers bedarf.
Mit einer Taschenwaage Gewichtsangaben direkt und vor Ort überprüfen
Das Mitführen einer kleinen Waage kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Die Geräte ermöglichen auch Laien, Gewichte von relativ kleinen, leichten Artikeln direkt vor Ort zu überprüfen. Der typische Messbereich liegt dabei bei wenigen Gramm bis hin zu wenigen Kilogramm. Hierbei ist natürlich immer auf die genaue Herstellerangabe zu achten. Häufig sind sehr genau messende Geräte im Vergleich zu gröber arbeitenden Modellen nicht sehr belastbar. Allerdings kommt es bei Gewichten im Kilogrammbereich auch meist nicht auf jedes Hunderstel eines Gramms an. Wenn man beim angedachten Einsatzzweck also auf Präzision setzen möchte, dann muss man bei vielen günstigeren Modellen mit einer recht geringen Maximalbelastung vorlieb nehmen. Einige Modelle sind allerdings auch umschaltbar, hier kann dann zwischen einer genauen Messung und einer hohen Maximallast geswitcht werden. Aber auch hier sollte man sich unbedingt bereits vor dem Kauf informieren, welche Messbereiche in den verschiedenen Betriebsmodi unterstützt werden. Eine TARA-Funktion setzt die Waage wieder auf Null, nachdem sie bereits mit einem Gewicht belastet wurde. So kann beispielsweise das Gefäß, in das die abzumessende Substanz gegeben wird, auf der Anzeige der Waage ignoriert werden. Somit erspart man sich das umständliche Rechnen im Kopf, um das Gewicht der Schale, des Mörtels, der Teetasse oder der Schüssel wieder von der Gesamtmasse abzuziehen. Hierzu wird das Gefäß auf die Waage gestellt, der TARA-Knopf gedrückt und im Anschluss das Gefäß aufgefüllt. Die Waage zeigt dann tatsächlich nur das eingefüllte Gewicht an.
Dabei sind die Geräte heutzutage bereits zu einem relativ geringen Preis erhältlich. In den meisten Fällen lohnt es sich also nicht, an einer solchen kleinen Waage zu sparen. Im Gegenteil ist das Gerät für viele Besitzer bereits eine unerlässliche Hilfe in Hobby und Beruf. Gegen Umwelteinflüsse wie Staub und Schmutz, Wasser und anderes mehr schützt meist eine Case oder Deckel. So ausgestattet kann man die Taschenwaage überall hin mitnehmen.
Die nachstehende Liste zeigt die Taschenwaage mit den besten Beurteilungen von Käufern an, wobei die Anzahl der Bewertungen ausschlaggebend ist.
Feinwaagen mit weniger als 10 Bewertungen finden in dieser Auflistung keine Berücksichtigung.
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